Wirtschaftsjunioren bei STELA
2018-07-05
Folienschnitzel, Kaffeebohnen oder Kl?rschlamm trocknen – stela machts m?glichSTELA kann auf eine langj?hrige Tradition und Erfahrung zurückblicken. Bereits 1922 gründete Stefan Laxhuber eine kleine Werkstatt, die er gemeinsam mit seiner Ehefrau Juliane Laxhuber zu einem Betrieb für die Eigenproduktion von Windbrunnen aufbauen und sp?ter noch um den Handel mit Landmaschinen erweitern konnte. 50 Jahre nach der Gründung übergab Laxhuber senior an seinen Sohn Stefan Laxhuber. Gemeinsam mit seiner Frau Theresia ?ffnete er sich neuen Gesch?ftszweigen und entwickelte einen davon zum Kernprodukt: der Trocknungstechnik. Das Unternehmen konnte seither kontinuierlich expandieren und geh?rt heute nach eigenen Angaben zu den führenden Trocknungsanlagenherstellern der Welt. So ist es kein Wunder, dass Thomas Laxhuber seine Firma zur Begrü?ung der Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn bei einer Betriebsbesichtigung mit den Worten ?Wir sind die, die Trockner herstellen“, vorstellte. ?Mit Maistrocknung sind wir gro? geworden“, erinnert Laxhuber an die erste Anlage ihrer Art, die sein Vater 1967 in Betrieb genommen hatte. Heute findet man die Trockner nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in der Holzwerkstoff-, Lebensmittel- oder Papierindustrie. ?Pellets, Bananenchips, Folienschnitzel, Sonnenblumenkerne, Kl?rschlamm, Kr?uter – es gibt fast nichts, dem wir nicht die Feuchtigkeit entziehen k?nnen“, erkl?rt der Gesch?ftsführer. über 4.000 Trocknungsanlagen sind in der über 95-j?hrigen Firmengeschichte bisher weltweit in Betrieb genommen worden.
Gesch?ftsführer Rainer Hettwer rundete die Firmenpr?sentation mit einem kurzen Einblick in die Personalsituation ab: über 170 Mitarbeiter, davon 26 Auszubildende sind am Standort Massing besch?ftigt. Acht verschiedene Ausbildungsberufe – sowohl im technischen als auch im kaufm?nnischen Bereich – werden angeboten. ?Die Ausbildung ist für uns besonders wichtig, um den zukünftigen Fachkr?ftebedarf zu decken“, betonte Hettwer. ?Daher bieten wir zus?tzliche Angebote wie beispielsweise gemeinsame Ausflüge an, damit unsere Mitarbeiter lange und gerne bei uns arbeiten m?chten.“
Beim Rundgang durch das neu errichtete und im Jahr 2016 er?ffnete Werk, konnten sich die rund 20 Wirtschaftsjunioren ein Bild vom Produktionsprozess machen.